23. Februar 2023

Künstliche Intelligenz, Wearables & Co: Diese fünf Trends sollten Logistiker nicht verpassen

Fachkräftemangel, die Folgen der Pandemie und des Krieges in der Ukraine sowie die Energiekrise haben großen Einfluss auf die Prozesse vieler Logistiker. Wir haben für Sie die Trends zusammengefasst, die Sie aktuell im Blick behalten sollten und zeigen Ihnen, was Sie daraus ableiten können, um diesen Herausforderungen zu begegnen.

großes Lager mit dem Text 5 Logistiktrends, die Sie nicht verpassen sollten

Was die Logistik in Zukunft bewegen wird, ist schwer vorherzusagen. Vieles hängt von der wirtschaftlichen Lage ab, die sich, wie die vergangenen Jahre gezeigt haben, durch ein einziges Ereignis schlagartig ändern kann. Einige davon unabhängige Trends, die für die Intralogistik mit Sicherheit eine übergeordnete Rolle spielen werden, zeichnen sich dennoch bereits heute ab:

1. Zukunftsfähige Assistenzsysteme implementieren

Der Fachkräftemangel beeinflusst nach wie vor viele Unternehmen. Die Suche nach geeignetem Personal ist auch in der Logistik ein präsentes Thema und zwingt viele Unternehmen zum Umdenken. Heutzutage legen viele Arbeitnehmer Wert auf gut ausgestattete Arbeitsplätze und die Möglichkeit, remote zu arbeiten. In vielen Jobs im Logistik-Umfeld gibt es diese Möglichkeit jedoch nicht. Deshalb ist es wichtig, diese Mitarbeitenden so weit wie möglich zu entlasten. Dazu eignen sich vor allem fortschrittliche Assistenzsysteme: Im Trend liegen beispielsweise Cobots (kollaborativ-arbeitende Roboter), lernfähige Software und Assistenztools wie Pick-by-Vision. Damit machen sich Unternehmen nicht nur attraktiv für potenzielle Bewerber, sondern haben in der Regel auch Vorteile bei der Produktivität und der Qualität der Arbeitsprozesse.

2. Smarte Optimierung der Lagerinfrastruktur und Prozesse

Heute bestellt und schon morgen geliefert? Mit dem rasanten Wachstum des E-Commerce steigen auch die Erwartungen der Kunden. Um die Lieferfähigkeit auch in Zukunft zu gewährleisten, zählen schlanke Prozesse und eine aufgeräumte Lagerinfrastruktur zu den Must-Haves in der Logistik. Betrachtet man die aktuellen Entwicklungen, so müssen die Lieferketten künftig noch schneller werden. Wer von der steigenden Nachfrage profitieren will, setzt am besten schon heute auf intelligente Software, die Optimierungspotenziale aufdeckt. So werden die Wege im Lager und auch die Dauer der einzelnen Prozessschritte kürzer und die Lieferzeiten sinken.

3. Ergonomie für die Mitarbeitenden verbessern

Bewegung ist gesund, aber falsche Belastung beeinträchtigt das körperliche und mentale Wohlbefinden. Lagerarbeitende beanspruchen ihren Körper Tag für Tag und laufen mehrere Kilometer, teilweise mit schweren Artikeln unter dem Arm. Das kann auf Dauer zu bleibenden physischen Schäden führen. Um die Gesundheit, die Produktivität und auch das Wohlbefinden der Mitarbeitenden zu steigern, sollten Unternehmen verstärkt auf ergonomische Assistenzlösungen setzen. Dabei ist jedoch Vorsicht geboten: Viele Systeme wie Pick-by-Voice wandeln die körperliche Belastung in eine kognitive um. Empfehlenswerter ist die Implementierung von Methoden wie Pick-by-Vision, die den Menschen bei der Informationsaufnahme in jeder Hinsicht unterstützen.

4. Multi-Device-Strategie: Einheitliches System nutzen

Wearables sind aus dem Arbeitsalltag im Lager nicht mehr wegzudenken. Ob MDE, Smartphones, Tablets oder Smart Glasses – viele Unternehmen setzen auf unterschiedliche Devices für verschiedene Arbeitsschritte im Warehouse. Entscheidend für den Erfolg ist eine durchgängig gleiche
Benutzeroberfläche mit einer konsistenten User-Experience.
Das erhöht die Akzeptanz bei den Mitarbeitenden, verkürzt die Einarbeitungszeiten und sorgt für eine höhere Qualität. Unternehmen sollten daher einen Anbieter wählen, der sich durch Multi-Device-Kompetenz auszeichnet. Die übergreifende Software, mit der Ihr Personal arbeitet, sollte mit allen eingesetzten und dahinterstehenden Systemen kommunizieren und geräteübergreifend das immer gleiche User-Interface zur Verfügung stellen.

5. Planungssicherheit für zusätzlichen Personaleinsatz

Wenn die Nachfrage nach bestimmten Produkten plötzlich explodiert, ist Planungssicherheit wichtiger denn je – nicht nur in der Produktion. Das gilt insbesondere für Aktionsphasen oder saisonale Angebote. Die meisten Lager setzen dann auf zusätzliche Arbeitskräfte für die Kommissionierung. Die Crux dabei: Viele von ihnen kommen mit den eingesetzten Softwarelösungen nicht auf Anhieb zurecht. Entscheidend ist es daher, Software zu benutzen, die sich intuitiv bedienen lässt, z.B. via Sprachsteuerung. Dabei sollten kurze und einfache Befehle im Vordergrund stehen, um vorhandene Sprachbarrieren nicht weiter zu verstärken. Von der einfachen Bedienung profitiert der Betrieb vor allem bei der Einarbeitung von neuen Mitarbeitenden, die so deutlich weniger Zeit in Anspruch nimmt.

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